Der Welschriesling ist eine der bekanntesten und beliebtesten weißen Rebsorten Österreichs. Wir haben bereits Blogartikel über Sauvignon Blanc, Morillon, Grauburgunder und Gelben Muskateller verfasst.
Nun beschäftigen wir uns jedoch ausschließlich mit dem Welschriesling. Er ist besonders in der Steiermark zu Hause und wird hier schon seit vielen Jahren angebaut. Der Welschriesling aus der Steiermark ist eine einzigartige und besondere Rebsorte, die einzigartige Aromen und einen besonderen Geschmack bietet. In diesem Artikel werden wir die unglaubliche Vielfalt des Welschrieslings aus der Steiermark erkunden und herausfinden, warum er so einzigartig ist.
Warum ist der Welschriesling aus der Steiermark so einzigartig?
Der Welschriesling aus der Steiermark ist aufgrund seiner einzigartigen Klimabedingungen, seines Bodens und seiner speziellen Weinbaukultur einzigartig. In der Steiermark herrschen milde Winter und kühle Sommer, was dem Welschriesling eine lange Reifungszeit ermöglicht. Der Boden ist reich an Mineralien und Humus, was den Weinen ein einzigartiges Aroma und einen besonderen Geschmack verleiht. Zudem hat die Region eine lange Weinbaugeschichte, die sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Diese Kombination aus Klima, Boden und Weinbaukultur macht den Welschriesling aus der Steiermark zu einer einzigartigen Rebsorte.
Die Geschichte des Welschriesling
Der Welschriesling ist eine alte Rebsorte, die schon seit vielen Jahrhunderten in der Steiermark angebaut wird, aber ursprünglich scheinbar aus Norditalien, also nicht weit weg von der österreichischen Grenze, stammt. Seine Geschichte ist eng verbunden mit der Geschichte der Region und seine Entwicklung ist im Laufe der Zeit ebenfalls fortgeschritten.
Der Welschriesling wurde erstmals im 17. Jahrhundert in der Steiermark angebaut. Es ist eine alte Rebsorte, die schon seit vielen Jahrhunderten in der Region angebaut wird. Die ersten Anbaugebiete für den Welschriesling waren die Weinberge des Schlosses Stainz, die im 17. Jahrhundert angelegt wurden.
Der Welschriesling wurde in der Steiermark zunächst nur in den Weinbergen des Schlosses angebaut, aber im Laufe der Zeit erfuhr er eine immer größere Verbreitung. Er wurde sogar so beliebt, dass er zu einer der wichtigsten Rebsorten der Region wurde.
Außerdem hat sich die Technik des Weinbaus im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt. Die Winzer haben immer neue Techniken entwickelt, um den Wein noch besser zu machen.
Geschmack und Ausrichtung
Der Welschriesling aus der Steiermark überzeugt durch seine frische und fruchtige Art. Er schmeckt leicht säuerlich und wirkt erfrischend. Im Bouquet findet man Aromen von grünen Äpfeln, Birnen und Zitrusfrüchten. Auch Noten von Kräutern und weißen Blüten sind vorhanden. Im Abgang ist der Wein leicht würzig und angenehm im Nachhall.
Die Fruchtnoten sind klar und deutlich wahrnehmbar, während die Kräuternoten eine angenehme Würze hinzufügen. Im Abgang ist der Wein leicht würzig und erfreut den Gaumen mit einem angenehmen Nachhall.
Welche Klimabedingungen werden benötigt?
Der Welschriesling ist eine Rebsorte, die ein warmes Klima bevorzugt. Er benötigt viel Sonne und eine mittlere jährliche Temperatur zwischen 12 und 17°C. Idealerweise liegt die jährliche Niederschlagsmenge zwischen 500 und 700 mm. Der Welschriesling ist anfällig für extreme Temperaturen und Frost und ist daher nicht in kühleren Klimazonen zu finden.
Der Weinanbau ist in verschiedenen Regionen unterschiedlich. In warmen Gebieten können die Trauben früher reifen als in kühleren Gebieten. In warmen Gebieten können die Trauben auch mehr Zucker enthalten, was den Wein süßer macht. In kühleren Gebieten können die Trauben hingegen eher sauer sein. Ein weiterer Unterschied ist die Art der Bewässerung. In warmen Gebieten kann es notwendig sein, die Reben regelmäßig zu bewässern, um sie vor der Hitze zu schützen, während in kühleren Gebieten eine regelmäßige Bewässerung nicht notwendig ist.
Herstellung
Der Anbau des Welschrieslings erfordert ein spezielles Klima und eine spezifische Bodenbeschaffenheit. Er wird am besten in den südlichen und südwestlichen Regionen der Steiermark angebaut, wo die Temperaturen milder sind und die Böden mehr Kalk enthalten.
Wenn die Trauben gereift sind, werden sie geerntet und zur Weingärung gebracht. Hier werden die Trauben zuerst gepresst, um den Most zu extrahieren. Dann wird der Most in Fässer oder Tanks gefüllt, wo er bei einer kontrollierten Temperatur vergoren wird. Der Wein wird dann auf seine Aromen und seinen Alkoholgehalt hin überprüft und der Gärungsprozess wird gesteuert.
Nach der Gärung wird der Wein für die Lagerung in Flaschen abgefüllt. Hier wird der Wein auch mit einer speziellen Mischung aus Schwefel und anderen Stoffen versetzt, um ihn vor dem Oxidieren zu schützen. Diese speziellen Herstellungsverfahren sorgen dafür, dass der Welschriesling in der Steiermark seinen unverkennbaren Geschmack und seine Einzigartigkeit beibehält.
Was kostet eine gute Flasche Welschriesling?
Das Schöne am Welschriesling ist, dass man hohe Qualität zu relativ günstigen Preisen erhält. Unser hauseigener Welschriesling kann bereits ab 7 Euro pro Flasche erworben werden. Er besticht durch seine fruchtige Ausrichtung und animiert zum “leichten” Trinken. Die regelmäßigen Verkostungen, die wir durchführen, führen immer wieder zu folgendem Feedback der Kunden: Herrlich duftig, frische Äpfel sowie rote Zitrusfrüchte, fröhlich, trinkanimierend.
Das Fazit ist, dass der Welschriesling aus der Steiermark ein einzigartiges und unvergleichliches Erlebnis ist. Seine Vielfalt an Geschmacksrichtungen macht ihn zu einem wahren Genuss. Besuchen Sie gern unseren Online-Weinshop für mehr Inspirationen.